Spartipps für Studenten


Student looks at bills to save money
Inhaltsverzeichnis
  1. Spartipps für Studenten
  2. Haushaltsbuch führen
  3. Studentenrabatte nutzen
  4. Selber kochen
  5. Vergleichsportale nutzen
  6. Rücklagen bilden
  7. Fazit

Das Studentenleben fordert so manchen Verzicht, die meisten Studenten sind auf einen Nebenjob angewiesen, um ihr Studium zu finanzieren. Nicht selten wird das Geld dennoch am Ende des Monats knapp und der Reis kocht auf Sparflamme. Am einfachsten kann der finanzielle Spielraum allerdings noch immer erweitert werden, indem man schlicht die Ausgaben kürzt. Hier sind ein paar gute Tipps.

Haushaltsbuch führen

Hier ein „Coffee-to-go“, dort ein kleiner Snack für zwischendurch... Viele gehen zu leichtfertig mit Geld um, obwohl sie es sich eigentlich nicht leisten können. Außerdem ist der Einwegbecher auch schlecht für die Umwelt da er einfach zu viel und zu schnell Müll produziert, welcher eigentlich vermeidbar wäre. Unabhängig vom persönlichen Einkommen ist es ratsam ein Haushaltsbuch zu führen, einfach um stets einen Überblick über die persönlichen Einnahmen und Ausgaben zu behalten. Das kann entweder klassisch mit Stift und Papier, digitalem Notizbuch oder aber mit einer speziellen App gemacht werden. Wenn sämtliche monatlichen Ausgaben über einen längeren Zeitraum mit Datum und Verwendungszweck festgehalten werden, lassen sich oft Sparpotenziale erkennen, die einfach umzusetzen sind. Darüber hinaus wird man durch das Führen eines Haushaltsbuches auch generell im Umgang mit Geld sensibilisiert.
 

Studentenrabatte nutzen

Ein Studentenausweis befähigt einen nicht nur kostenlos den lokalen ÖPNV zu nutzen, sondern eröffnet einem in der Regel noch weitere finanzielle Vorteile. Von günstigen Abos, über Schwimmbäder bis hin zum Zoobesuch, es lohnt sich immer sich nach entsprechenden Vergünstigungen zu erkundigen. Auch bei vergleichsweise teuren, aber oft notwendigen Anschaffungen wie Laptop oder Smartphone, können Studenten durch einen entsprechenden Nachweis oft von speziellen Konditionen profitieren.
 

Selber kochen

Häufig wird es unterschätzt, wie viel Geld es letzten Endes kostet, täglich auswärts essen zu gehen, selbst wenn die Preise in der Mensa meist moderat sind. Selber kochen ist nicht nur wesentlich günstiger, sondern in der Regel auch gesünder. Zudem ist es nie verkehrt, sich einer neuen Sache zu widmen und seine Fähigkeiten zu erweitern. Wer zudem noch vorplant, und beispielsweise einen Wochenplan erstellt, kann schon beim Einkaufen Sonderangebote wahrnehmen und entsprechend sparen. Es spricht nichts dagegen gelegentlich auswärts zu essen, dennoch lohnt es sich finanziell durchaus, überwiegend selbst bzw. gemeinsam mit Freunden zu kochen.
 

Vergleichsportale nutzen

Internet- oder Mobilfunkvertrag, Girokonto, Stromanbieter oder Versicherungen: Online-Vergleichsportale ermöglichen es heutzutage unkompliziert, sich innerhalb weniger Minuten einen Überblick über sämtliche am Markt verfügbare Angebote zu verschaffen. Die Kosten und Tarifmodelle unterschiedlicher Anbieter unterscheiden sich zum Teil stark voneinander. Auch bei der Reisebuchung, beim Onlineshopping oder im Onlinecasino - um sicherzugehen, dass man auch das günstigste Angebot erhält, ist es stets zu empfehlen, die besten Vertreter zu vergleichen.
 

Rücklagen bilden

Um langfristig finanziell auf der sicheren Seite zu sein, ist es unerlässlich regelmäßig Rücklagen zu bilden. Man empfiehlt generell etwa ein Budget von drei Monatsgehältern auf der „hohen Kante“ zu haben, um im Bedarfsfall auf dieses zurückgreifen zu können. Doch selbst mit sehr wenig Budget lässt sich langfristig ein finanzielles Polster schaffen. Es ist ratsam, schon zu Beginn des Monats einen kleinen Betrag, und seien es nur 10 Euro, zur Seite zu legen oder auf ein separates kostenloses Onlinekonto zu transferieren. Wer das über eine Regelstudienzeit von sechs Semestern durchhält, hat immerhin 360 Euro zur freien Verfügung.
 

Fazit

Gut Ding will Weile haben. Wer sich im bewussten Umgang mit Geld übt, wird automatisch seltener in finanzielle Bedrängnis kommen. Darüber hinaus gibt es natürlich weitaus mehr Einsparpotenzial, immer abhängig von den individuellen Lebensumständen. Wie viele schieben beispielsweise vor sich her, das Rauchen endlich aufzugeben und somit auch in die eigene Gesundheit zu investieren. Effektives Sparen bedeutet nicht knauserig zu werden oder wie ein Bettelmönch zu leben, sondern dient im Gegenteil dazu, sich bei Bedarf mit einem guten Gefühl genau das leisten zu können, was man gerade möchte.