Mit voller Konzentration zu Hause arbeiten


Arbeit von Zuhause und Konzentration
Inhaltsverzeichnis
  1. Mit voller Konzentration zu Hause arbeiten
  2. Grund 1: Die fehlende Routine
  3. Grund 2: Unordnung wohin man schaut
  4. Grund 3: Ablenkungen jeglicher Art
  5. Grund 4: Der Tag hat keine ordentliche Struktur
  6. Grund 5: Fehlende Ziele

Gerade in Pandemie-Zeiten wurden viele Studenten darauf aufmerksam, wie wichtig es ist, konzentriert zu Hause zu arbeiten. Einmal keinen Hörsaal aufsuchen zu müssen und in keine überfüllte U-Bahn steigen, um die wichtige Vorlesung nicht zu verpassen. Klingt vielversprechend. Aber ganz so einfach war es für viele Studenten dennoch nicht.

Vielen Studenten wurde die volle Konzentration abverlangt und die uneingeschränkte Aufmerksamkeit wurde oftmals auf eine harte Probe gestellt: Warum - fällt es vielen Studenten wirklich so schwer sich in den eigenen 4 Wänden zu beweisen? Dafür gibt es die unterschiedlichsten Gründe, die nun genau vorgestellt werden.

Grund 1: Die fehlende Routine

Es ist wichtig, dass auch das Arbeiten im eigenen Wohnzimmer einem routiniertem Handeln unterworfen ist. Dass fängt dabei an, am Morgen zeitig das Bett zu verlassen und seine Morgen-Routine einzuhalten. Es macht keinen Sinn, den Tag im Schlafanzug zu verbringen. Denn so ist die Verlockung einfach gegeben, den Tag an sich vorbeiziehen zu lassen. Darum ist es empfehlenswert, sich auf den kommenden Tag vorzubereiten, wie wenn dieser ein ganz gewöhnlicher Tag außerhalb der heimischen Wohngegend ist. So läuft niemand Gefahr, die Routine des täglichen Lebens zu verlieren.
 

Grund 2: Unordnung wohin man schaut

Wer sich schwer damit tut, Ordnung zu halten, der wird sich auch schwer damit tun, ein konzentriertes Arbeiten zu Hause zu finden. Darum ist es wichtig, dass sich der Schreibtisch aufgeräumt zeigt und die Hausaufgaben geordnet übereinander liegen. Schön der Reihe nach. Denn somit macht das Abarbeiten auch weniger Schwierigkeiten. Im Chaos arbeitet niemand genau. Auch dem adrettesten Studenten wird das nicht gelingen. Darum darf die Zettelwirtschaft einem geordneten Stapel weichen.
 

Grund 3: Ablenkungen jeglicher Art

In den Weiten des Internets verloren gehen. Jedem ist das schon einmal passiert. Die Verlockungen des Word Wide Web sind einfach zu groß. Schnell ist einmal eine Seite geöffnet, die mit dem Studium in keinem großen Zusammenhang steht. MrCasinova gibt den passenden Einblick in der Welt der Casinos. Dennoch sollte diese Plattform nach dem erfolgreichen Lernen erst geöffnet werden. Das Gleiche gilt für jegliche Lektüren, die sich vielleicht am Wohnzimmertisch einfinden. Denn ein Blick in die Zeitschrift genügt und schon fährt man mit der neuesten Motorrad-Marke in Gedanken um die Welt. Bücher, die für den Freizeitbereich bestimmt sind, gelten im Leben von Studenten immer gerne als Ablenkung. Auch der Fernseher gilt als ausgezeichnete Ablenkungsquelle. Nur einmal schnell die Klotze angemacht und schon findet man sich in seiner Lieblingsserie wieder, die natürlich zu Ende geschaut werden muss. Als die beste Ablenkungsquelle darf das Smartphone angesehen werden. Wer nicht laufend von dem Benachrichtigungston des Handys gestört werden möchte, stellt diesen kurzerhand ab.
 

Grund 4: Der Tag hat keine ordentliche Struktur

Wenn dem Tag zu Hause keine ordentliche Struktur gegeben ist, dann fällt es natürlich schwer, sich an Arbeitszeiten oder Lernzeit zu halten. Darum ist es wichtig, mit der Arbeit schon von der Früh weg zu beginnen. Zu Mittag eine Mittagspause einzulegen und die Feiertagsstunde festzulegen. An diese Zeiten sollte sich jeder Studierende auch halten. Zudem dürfen unter dem Tag verteilt Zeitfenster zu finden sein, die eine feste Pausenzeit vorgeben. In diesen Pausenzeiten ist es von Bedeutung, an das ausreichende Trinken zu achten und leicht verdauliche Lebensmittel zu sich zu nehmen. Obst, Körnerriegel, Joghurt und Nüsse bieten sich an. Zudem macht es Sinn, sich auch einmal einen Schokoriegel oder ein Stück Schokolade zu gönnen. Das hebt die Stimmung und gut gelaunt, lernt es sich viel besser. Die Pause darf auch dafür genutzt werden, an die frische Luft zu gehen und ein wenig Sauerstoff unter freiem Himmel zu tanken. Wer die Möglichkeit dafür hat, kann auch Garten und Balkon dafür nutzen, um zu Hause aktiv seiner Arbeit als Student nachzugehen. Denn lernen und studieren lässt es sich auch im Freien gut.

Es ist wichtig, herauszufinden, wann man am produktivsten ist. Denn die Produktivität gestaltet sich ganz individuell und ist von Student zu Student verschieden. Die Lernzeit ist nach der eigenen Produktivität gerichtet, denn nur so, können entsprechende Erfolge verbucht werden.
 

Grund 5: Fehlende Ziele

Gerade als Student werden einem die Ziele oft klar vorgegeben. Ist man aber zu Hause tätig, denn verschwimmen einem die Ziele regelreicht vor den Augen. So kommt meist die Erkenntnis, deren Umsetzung ist auch morgen noch nicht zu spät. Ist das wirklich so? Bei der Arbeit zu Hause ist es wichtig, sich immer wieder Ziele zu setzen und diese nach Plan abzuarbeiten.