Wie schwierig ist es, eine Karriere in der Gaming-Industrie zu starten?


Online-Videospielen für junge Spieler
Inhaltsverzeichnis
  1. Wie schwierig ist es, eine Karriere in der Gaming-Industrie zu starten?
  2. Welche Jobmöglichkeiten gibt es im Gaming-Sektor?
  3. Nicht nur IT
  4. Perfekt für Quereinsteiger
  5. Erfahrung sammeln und Kontakte knüpfen

Der Games-Sektor galt lange Zeit als der Spielplatz der IT-Branche. Vor allem in der Hinsicht, dass man Jobs in dem Bereich nicht ganz ernst nahm. Mit der steigenden Bedeutung dieser Branche hat sich dies mittlerweile allerdings gewandelt.

 

Welche Jobmöglichkeiten gibt es im Gaming-Sektor?

In der Gaming-Industrie werden die verschiedensten Arten von Fachkräften benötigt. Arbeitet man beispielsweise für einen Anbieter im Bereich Glücksspiel, steht die Entwicklung neuer Spiele hoch im Kurs. Manche Websites bieten Hunderte verschiedene Slot-Games an und es kommen immer neue Titel dazu. Doch auch andere Jobangebote gibt es, zum Beispiel als App-Entwickler direkt bei einer Glücksspielwebsite: casumo.de etwa bietet seinen Nutzern eine eigens entwickelte App an, damit diese auch auf mobilen Geräten spielen können.

Schaut man sich einmal bei den Jobangeboten im Gaming-Sektor um, findet man die verschiedensten Beschreibungen:
 
  • Game Designer
  • Programmierer
  • Grafikdesigner
  • Game Tester
  • Marketingfachkräfte
  • Kundensupport
  • E-Sportler
 

Nicht nur IT

Das Gute an der Gaming-Branche ist deren Diversität. So geht ein Job im Gaming nicht immer automatisch mit einem technischen Schwerpunkt einher. Schließlich gibt es genügend andere Mitarbeitende, die hinter den Kulissen bei der Erstellung von Games helfen und recht wenig mit der Technologie zu tun haben.

Dazu gehören vor allem kreative Berufe. Illustratoren etwa entwerfen Open-World-Spielwelten oder kümmern sich um das Design der Charaktere. Drehbuchautoren sind für die Erstellung des Spielkonzepts zuständig. Ähnlich wie Filme und Serien haben viele Videospiele ein echtes Drehbuch, dem sie folgen. Hinter vielen Games steckt eine ausgeklügelte Storyline: Spiele wie The Last of Us: Part II überzeugen mit einer spannenden Geschichte, ohne die das Spiel so nicht funktionieren würden. Diese Komponente ist demnach genauso wichtig für den Erfolg eines Spiels, wie die Grafik und die Spielmechanik.
 

Perfekt für Quereinsteiger

Die Gaming-Branche bietet keineswegs nur Arbeitsplätze für erfahrene IT-Spezialisten an. Auch Anfänger und Quereinsteiger bekommen in dem Bereich oft die Chance, Teil von etwas Großem zu werden. Am wichtigsten ist dabei das Interesse am Thema und etwas Hingabe.

So kann beispielsweise ein Praktikum bei einem Spielentwickler oft zum ersten festen Vollzeitjob in dem Bereich führen. Zudem gibt es mittlerweile immer mehr andere Möglichkeiten für einen Einstieg in den Spielesektor: eine Ausbildung oder ein duales Studium direkt bei einem Games Producer zum Beispiel. Und auch klassische Studiengänge an Hochschulen und Universitäten gibt es in dem Bereich. Die tragen dann die Namen Game Design, Game Development oder Game Production.
 

Erfahrung sammeln und Kontakte knüpfen

Wer in der Games-Branche Fuß fassen möchte, sollte so viel Erfahrung sammeln, wie nur irgendwie möglich. Das können kleine eigene Projekte in der Freizeit sein oder ein Nebenjob als Games-Tester am Wochenende. So können sich Interessierte wichtige Skills, die für diese Berufe wichtig sind, ausbauen. Dazu gehört zum Beispiel analytisches Denken, eine exzellente Vorstellungskraft und Teamwork. Auch Hard Skills wie die passenden Programmiersprachen und der Umgang mit relevanten Computeranwendungen können die Chancen auf einen Job erhöhen.

Zuletzt ist auch in dieser Branche ein gutes Netzwerk von Vorteil. Auf Messen wie der Gamescom in Köln zum Beispiel sind alle großen Namen der Branche vertreten. Interessierte können sich hier über ihre Möglichkeiten informieren und vielleicht sogar einen Praktikumsplatz ergattern.