Wie sollte ein Lebenslauf im Jahr 2023 aussehen?


Ein Straßenschild mit motivierenden Worten steht in der Nähe eines Waldes
Inhaltsverzeichnis
  1. Wie sollte ein Lebenslauf im Jahr 2023 aussehen?
  2. Design-Trends für 2023 beachten
  3. Kompetenz hervorheben
  4. Beispiele integrieren
  5. Wie man den Lebenslauf weiter optimiert
  6. Weitere Tipps für den perfekten Lebenslauf
  7. Die Bewerbung an das Unternehmen anpassen
  8. Wie man sein Soft-Skills-Profil im Lebenslauf hervorhebt
  9. Fazit

Gerade in Zeiten, wo der Stellenmarkt hart umkämpft ist, müssen Sie sicherstellen, dass Ihr Lebenslauf so professionell wie möglich aussieht. Ein schlecht gestalteter und inhaltlich nicht relevanter Lebenslauf kann Ihre Chancen auf Erfolg verringern und Ihnen den Einstieg ins Berufsleben erschweren. Hier sind deshalb einige der neuesten Trends und Tipps, damit Ihr Lebenslauf 2023 optimal aussieht!

Design-Trends für 2023 beachten

Ein professionelles Layout ist immer noch einer der wichtigsten Faktoren für einen guten Lebenslauf. Es ist oft am einfachsten, mithilfe einer Vorlage den Lebenslauf professionell zu gestalten. Schenken Sie dem Design besondere Aufmerksamkeit: Vermeiden Sie zu viel Text oder zu unleserliche Schriftarten. Eine Schriftgröße von mindestens 10 Punkten ist empfehlenswert. Achten Sie außerdem darauf, dass Ihr Layout optisch ansprechend und gut strukturiert ist. Farblich abgestimmte Elemente sowie elegante Formatierungen helfen hierbei sehr.
 

Kompetenz hervorheben

Vergessen Sie nicht, Ihre Kompetenzen und Fähigkeiten optimal herauszustellen. Seien Sie dabei klar und präzise, aber vergessen Sie auch nicht, alles mit Details zu untermauern, die bei potentiellen Arbeitgeber gut ankommen könnten.
 
  1. Haben Sie bestimmte Zertifikate?
  2. Beweisen relevante Prüfungsergebnisse eine bestimmte Qualifikation?
Heben Sie solche Erfolge hervor. Beschränken Sie sich aber auch nicht nur auf technische Punkte: Vermitteln Sie dem Leser einen Eindruck von Ihren persönlichen Stärken wie Teamwork oder Kreativität.
 

Beispiele integrieren

Projekte wirken oft sehr interessant im Lebenslauf und spiegeln Erfolge wider, die Interesse wecken können. Das können auch Projekte sein, die während dem Studium oder außerhalb des Berufslebens absolviert wurden. In jedem Fall zeigen solche und ähnliche Beispiele gut, was man erreichen kann, wenn man sich selbst motiviert. Versuchen Sie also, Ihren bisherigen beruflichen Werdegang so anschaulich wie möglich darzustellen. Fügen Sie, falls möglich, Referenzen dazu. Das hilft dabei zu beweisen, dass andere Personen Ihre Fähigkeiten erkennen und schätzen.
 

Wie man den Lebenslauf weiter optimiert

Der perfekte Lebenslauf ist immer ein Balanceakt zwischen Professionalität und Persönlichkeit. Es geht also nicht nur darum, Fakten und Zahlen aufzuzählen, sondern Ihr Lebenslauf sollte einzigartig sein. Eine mögliche Maßnahme kann beispielsweise sein, relevante Hobbys sowie Interessensgebiete anzugeben. Dadurch bringen Sie Charakter in Ihren Lebenslauf und vermitteln dem potentiellen Arbeitgeber einen Eindruck über Ihre Persönlichkeit.

Auch die Sprache spielt eine zentrale Rolle im Lebenslauf: Verwenden Sie daher sorgfältig ausgewählte Formulierungen, um schnell auf den Punkt zu kommen. Je weniger Missverständnisse es gibt, desto besser. Vermeiden Sie passive Sätze und Ausdrücke wie „Ich versuche“. Die Worte, die Sie verwenden, müssen Autorität besitzen, denn schließlich präsentieren Sie sich damit selbst. Mit etwas Kreativität machen Sie Ihren Lebenslauf zu einer Art persönlicher Visitenkarte für das Berufsleben.
 

Weitere Tipps für den perfekten Lebenslauf

Es gibt noch weitere wichtige Details, die Sie im Rahmen Ihres Lebenslaufes beachten sollten. Überprüfen und aktualisieren Sie Ihre Kontaktdaten regelmäßig. Es ist außerdem immer eine gute Idee, Ihre E-Mail-Adresse professionell zu gestalten. Achten Sie darauf, dass alle Angaben korrekt sind: Unwahre Behauptungen in Bezug auf Qualifikation oder Berufserfahrung können ernste Konsequenzen haben. Falsche Angaben könnten Ihnen Ihren Traumjob kosten, den Sie auch ohne solche Angaben erhalten hätten.

Statt falscher Angaben sollte man lieber Positives ins Spiel bringen: Referenzen sowie persönliche Erfolge als Aushängeschild und individuelle Stärken. Damit unterscheiden Sie sich deutlich von anderen Bewerbern und beweisen, dass Sie ein guter Kandidat für genau diese Position sind. Ermutigen Sie sich selbst immer wieder. Präsentieren Sie stolz alles, was Sie erreicht haben.
 

Die Bewerbung an das Unternehmen anpassen

Bei der Erstellung eines Lebenslaufs sollte neben den oben genannten Punkten auch darauf geachtet werden, die eigene Bewerbung an das Unternehmen anzupassen. Ein effektiver Weg hierzu ist es, sich intensiv mit dem Unternehmen zu befassen: Welche Arbeitskultur ist vorhanden? Welche Ansprüche werden gestellt? Versuchen Sie, die Antwort darauf zu finden und Ihren Lebenslauf entsprechend dieser Informationen zu gestalten. Seien Sie dabei nicht nur präzise, sondern machen Sie auch vollständige Angaben. Denn letztlich möchte der potentielle Arbeitgeber Ihr Profil so gut wie möglich kennenlernen.
 

Wie man sein Soft-Skills-Profil im Lebenslauf hervorhebt

Soft Skills sind für den Erfolg in einem Unternehmen von größter Bedeutung: Die Fähigkeit, eine Präsentation zu geben, Teamarbeit und eine gute Kommunikation beispielsweise. Wenn diese Eigenschaften Ihr wahres Profil bilden, sollten Sie diese unbedingt in Ihrem Lebenslauf hervorheben.

Auch wenn es schwer ist, können Sie einige Punkte nennen, die Ihr Soft-Skill-Profil belegen. Zum Beispiel Projektleitungspositionen, die Zusammenarbeit mit bestimmten Teams oder auch Kundengespräche, die erfolgreich geführt wurden. Seien Sie aber auch hier wieder ehrlich und nutzen Sie wenn möglich Referenzen. Damit stehen Ihre Chancen gut, dass der potentielle Arbeitgeber Interesse an Ihnen zeigt.
 

Fazit

Der perfekte Lebenslauf muss im Jahr 2023 vor allem authentisch sein. Er sollte dem Betrachter vermitteln, welche Fähigkeiten und Stärken Sie in das Unternehmen bringen würden. Fokussieren Sie sich deshalb auf die relevanten und Ihre individuellen Stärken, anhand derer potenzielle Arbeitgeber Sie besser einschätzen können. Vergessen Sie nicht Zusatzqualifikationen (bspw. Zertifikate), Motivation (Beweggründe) und vor allem Referenzen beizufügen. Investieren Sie Zeit in das Layout, denn auch das lohnt sich in jedem Fall.